Es lebte ein reicher Mann von Sandra Krause

Sein Name war Ophorus.

Er hatte alles, was sich viele Menschen auf der Welt wünschen, wie ein riesen Haus und ein Auto. Er war ein alleinstehender Mann. Eines Tages fiel ihm auf, dass alles gleich war und das Geld auch. So entschied er sich noch mehr Geld zu verdienen und begann in einer Handelsfirma als Chef, da er sich gut mit dem Regionalleiter verstand. Viele Angestellten wurden ausgebootet und hatten gekündigt, da sie keine Chancen mehr sahen, den Posten einzunehmen oder überhaupt in dieser Firma aufzusteigen. Ophorus überbot alle mit seinen Zahlen. Es blieb lange Zeit alles beim Gleichen. Doch nach einigen Jahren bekam die Firma neuen Zufluss von Mitarbeitern, weil es zu viel Arbeit geworden war, so kam es das die Zahlen fast bei allen gleich wurden. Ophorus wollte aber das meiste haben und verdienen, weshalb er den Job kündigte. Er hatte vor einigen Tagen mit jemanden gesprochen, der meinte er könnte ihm mit seinen Verkaufs- und Überzeugungskünsten gebrauchen, er würde um das 10-fache mehr verdienen. So zuckte er sein Telefon und rief Herrn Bösewicht an. Sie trafen sich, und Herr Bösewicht sagte ihm, wenn er mehr Geld haben möchte, muss er auch gut verkaufen und alle Aufträge erledigen. Ophorus bekam den Auftrag die illegalen Drogen durch verschiedene Produkte heimlich zu schmuggeln und sie zu verkaufen. Und wie sich herausstellte sollte er nicht nur verkaufen, sondern auch schlimmere Taten tun. Er musste einer jungen Frau Drogen in ihr Glas tropfen, die Frau wurde dann von Herrn Bösewicht verschleppt zu dem Kunden. Der Kunde hielt die Frau unter Menschenunwürdigen Bedingungen fest. Als der Kunde einen neuen Auftrag schaltete, dass sie ihm noch eine zweite Frau bringen sollten, sind sie der Sache nochmals nachgegangen und sind ihm gefolgt. Herr Bösewicht konnte der Frau nicht ins Gesicht sehen, genau so wenig wie Ophorus. So wollte er nicht arbeiten und beschloss, dass dies nicht der richtige Weg ist mehr Geld zu besitzen. Er fragte sich: „ Wie kann ich die Leere in mir füllen? Ist es wirklich Geld?“. Die Antwort fiel ihm ein, als er noch mal den Anblick der jungen Frau sich in sein Gedächtnis rief. Er sagte: „Nein, ich sollte Gutes tun! Dort Geld und meine Fähigkeiten einsetzen, wo es dringend gebraucht wird! Nur wo kann ich Gutes finden?“ fragte er sich. Er überlegte und zog weiter zur Kirche, wo er damals mit seinen Großeltern oft war und sie den Pfarrer um seinen Rat baten. Ophorus erzählte ihm seinen Leidensweg und der Pfarrer antwortete: „Um deine Leere zu füllen und deine Sünden zu vergeben, gehe zu den Armen schwachen Frauen, die du selbst gesehen hast. Viele sind bei uns in der Organisation, diene ihnen!“ So ging er zu der Organisation und diente dem Guten. Der Pfarrer sagte noch zum Schluss, dass vielleicht ihm etwas Gutes bekommt.

Ophorus kam jeden Tag in die Organisation und half Frauen, durch seine Erfahrungen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Tag für Tag half er ihnen auch mit finanziellen Mitteln. Doch er bemerkte, dass das Geld langsam zu wenig wird. Trotzdem suchte er sich noch einen Job als Verkäufer, um weiterhin den Ärmeren zu helfen. In dieser Zeit lernte er eine Frau kennen, der dasselbe widerfahren war. Er half auch dieser Frau. Sie war aber eine besondere Dame. Er bemerkte, dass sie ihn mochte, wie er sie. Ophorus erkannte, das sie das Fehlende in seinem Leben war. Er sagte: „ Dadurch das ich Gutes getan habe und meine Sünden verziehen wurden, habe ich dem Mächtigsten gedient. Ich habe Nächstenliebe getan, die ich viel Größer zurück bekam.“ Seine Frau sagte: „ Durch das, was du getan hast, für alle anderen und auch für mich, solltest du den nahmen Christopherus annehmen, weil es heißt: der, der Christus trägt!“

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